Autarke Wärmelösung

Wirtschaftlichkeit

Wie bei jeder Investition spielt die Wirtschaftlichkeit einer energieautarken Wärmelösung eine sehr wichtige Rolle.

Hier ein ähnliches und bekanntes Beispiel:
Eine eigene Immobilie hat u.a. den Vorteil, dass man Eigentum schafft statt Miete zu zahlen. Also man investiert lieber in eine eigene Immobilie anstatt in Miete.
Das kann, glaube ich, jeder selbst nachvollziehen und selbst berechnen.

Das selbe Prinzip gilt auch für Energie.
Denn anstatt jeden Monat und jedes Jahr immer mehr Geld auszugeben für Energie gibt man das Geld doch lieber aus für Technik um damit selbt die erforderliche Energie zu erzeugen. Und man tut damit auch was Gutes für die Umwelt.

Beispiel:
Eine Privathaushalt hat monatliche Energiekosten von 300 EUR für Haushaltsstrom, Warmwasser und Heizung. Also pro Jahr 3600 EUR. Man zahlt und zahlt und schafft sich dadurch trotzdem keinen Mehrwert. Ganz nebenbei: Wieviel zahlen Sie monatlich oder jährlich in 10 Jahren, 20 Jahren etc. bei einer jährlichen Preissteigerung von 4% odere 7%? (Zinseszinsrechnung erforderlich).

Wenn man z.B. für die Technik (Heizung, PV-Anlage etc.) eine Investition von
30.000 EUR annimmt und zu 100% finanzieren lässt (2,5% Zinsen, 7,5% Tilgung), sind das monatlich gleichbleibende Kosten von 250 EUR bzw. 3.000 EUR pro Jahr.
Also weniger als man im obigen Beispiel für den Einkauf von Energie ausgibt.
Damit hat man keine finanzaielle Mehrbelastung sondern ganz im Gegenteil, man hat sogar eine geringere finanzielle Belastung.
Nach weniger als 10 Jahren ist die Investition völlig getilgt und man hat dann keinerlei Kosten mehr für Energie.

Also besser gehts kaum, oder?